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Lebenshilfe-Sportler räumen ab

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01. Jun 2025

Spitzenleistungen bei den Special Olympics Landesspielen 2025 in Mainz

Vorsitzende Rita Hartmann zeigt sich begeistert über das herausragende Abschneiden

Mainz/Altenkirchen – Die Lebenshilfe-Sportlerinnen und -Sportler aus dem Landkreis Altenkirchen haben bei den Special Olympics Landesspielen 2025 in Mainz eindrucksvoll abgeräumt. Vom 20. bis 22. Mai reisten rund 1.000 Athletinnen und Athleten mit körperlicher und/oder geistiger Beeinträchtigung in die rheinland-pfälzische Landeshauptstadt, um in verschiedenen Disziplinen sportlich ihr Bestes zu geben.

Unter dem Motto „Lasst mich gewinnen. Doch wenn ich nicht gewinnen kann, lasst mich mutig mein Bestes geben“ nahmen 14 engagierte Sportlerinnen und Sportler aus den Westerwaldwerkstätten der Lebenshilfe in Flammersfeld, Altenkirchen, Steckenstein und Wissen an den Wettbewerben teil.

Nach einer stimmungsvollen Eröffnungsfeier am Rheinufer am Dienstagabend starteten die Athleten an den folgenden beiden Tagen in den Disziplinen der Leichtathletik: Kugelstoßen, Weitsprung, 1500 m-, 800 m-, 100 m- und 50 m-Lauf sowie dem 4x100-Meter-Staffellauf. Auch im Boccia-Wettbewerb zeigten die Sportler ihr Können.

Bereits am ersten Abend durften sich die ersten Teilnehmer über Medaillen freuen. Am Donnerstag folgte der große Triumph: Insgesamt gewannen die Sportlerinnen und Sportler aus dem Landkreis Altenkirchen 19 Medaillen – 6x Gold, 5x Silber und 8x Bronze.

Für alle Beteiligten – ob Athlet, Betreuer oder Fan – waren die Landesspiele ein emotionales und verbindendes Erlebnis. Das Gemeinschaftsgefühl, das gegenseitige Anfeuern und der Stolz über die Leistungen prägten die Tage in Mainz. Viele Familienangehörige, Freunde und Partner waren extra angereist, um die Athleten vor Ort zu unterstützen.

„Ich bin unendlich stolz auf unsere Sportlerinnen und Sportler“, sagte Rita Hartmann, Vorsitzende der Lebenshilfe im Landkreis Altenkirchen. „Diese großartigen Leistungen und die mitreißende Atmosphäre zeigen, was möglich ist, wenn wir einander stärken und unterstützen.“

Unterstützt wurde die Veranstaltung unter anderem von Aktion Mensch, die sich seit Jahren für eine inklusive Gesellschaft engagiert.

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